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Frühstück mit zwei Roboterarmen? Ja, bitte!

Das Frühstück wird serviert. Zwei Roboterarme arbeiten zusammen, um die wichtigste Mahlzeit des Tages zuzubereiten.

Am Beispiel von uns Sterblichen wurde eine neue Methode zur Verwendung von Doppelarm-Robotersystemen entwickelt. Anstatt als eigenständige Teile zu arbeiten, wurden diese zweiarmige Roboter Arbeit als Teil eines zusammenhängenden Ganzen. Genau wie Menschen.

Fast.

Das unglaubliche Ergebnis war, dass ein Roboter die Aufgaben zur Zubereitung des Frühstücks kohärenter ausführte, als wenn jedes seiner Teile einzeln gesteuert würde. Durch die genaue Nachahmung des Menschen und unserer Zweihandbewegungsmethoden konnte sich das Können dieser Roboter exponentiell erweitern.

VERBINDUNG: NEUE STUDIE ENTDECKT, WIE ROBOTER DINGE VON MENSCHEN GRABEN

Klein anfangen, aber beeindruckend, könnte dies bedeuten, dass Roboter den Menschen in Zukunft bei unseren alltäglichen, einfachen Aufgaben unterstützen. Vom Öffnen einer Dose bis zum Aufwischen des Wäschekorbs auf die andere Seite des Hauses.

Könnten uns zweiarmige Roboter in Zukunft das Frühstück im Bett servieren?

Dieses Phänomen, das als „Gestalt“ -Effekt bekannt ist und bedeutet, dass Arme und Hände koordinieren und zusammenarbeiten, um das zu erreichen, was jedes einzelne Glied nicht für sich allein schaffen kann, war in der menschlichen Gesellschaft und ihren Fortschritten bereits von entscheidender Bedeutung. Zu diesen kritischen Fortschritten gehörenWerkzeuggebrauch, Handarbeit, Essenszubereitung und kommunikative Gesten.

Bimanuelle Roboterartikulation. Universität von Wisconsin - Madison

Wie machen Menschen das ohne nachzudenken?

Die Haupttheorie lautet, dass Menschen spezielle Bereiche unseres Gehirns verwenden, die zentralisierte symbolische Darstellungen von Doppelbewegungen enthalten. Autoren der Forschung Daniel Ratika und Kollegen haben sich bei der Erstellung eines „bimanuellen Aktionsvokabulars“ inspirieren lassen, das sie aus einer umfassenden Analyse der menschlichen bimanuellen Hand- und Armbewegungen entnommen haben.

Wie haben Forscher ihre Roboter trainiert?

Die Forscher nahmen einen Roboter, der mit einem neuronalen Netzwerk genau wie unser Gehirn programmiert war, sowie ein bimanuelles Aktionsvokabular, das mit 24 verschiedenen Freiwilligen verknüpft war. Jeder dieser Freiwilligen trug Motion-Capture-Handschuhe.

Innerhalb von 10 Minuten führte jeder der Teilnehmer 15 verschiedene Frühstücksbewegungen aus, z. B. das Eingießen von Saft oder das Knacken von Eiern. Während dieser Zeit erfasste der Roboter die Posen der Menschen und stellte die richtige Bewegung nach, indem er gingdurch sein bimanuelles Vokabular.

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Der überraschendste und wichtigste Teil von allem? Der Roboter war in der Lage, die Bewegungsbefehle der Menschen unabhängig zu überschreiben und eine Abfolge von Bewegungen zu erstellen, um die Aufgabe effizienter auszuführen. Auf diese Weise erledigte der Roboter die Aufgaben erfolgreicher als wennes sollte Handlung für Handlung menschlichen Bewegungen folgen.

Weiter oben: Das Frühstück wird schneller von Zweihandrobotern serviert.

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